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Angeln der Renner im Tirschenreuther Ferienprogramm

Das Angeln war der Renner im Ferienprogramm der Stadt Tirschenreuth. Am Mittwoch hatte der Fischereiverein Stiftland (FVS) die Kinder der Kreisstadt an den Rothenbürger Weiher eingeladen. 26 Mädels und Jungs hatten sich eingefunden.

"Es wollten viele mehr teilnehmen", erzählte Vorsitzender Hans Meißner. Aber beim Angeln sei das nicht ganz so einfach. Denn um zwei Kinder muss sich immer ein Helfer kümmern, erklärte Meißner. Die 26 Kinder, die dabei sein konnten, hatten also das große Los gezogen und erlebten einen tollen Nachmittag in der Natur.

Dampfig war die Luft, angenehm die Temperatur, Wind der Stärke 2,5 zauberte kleine Wellen auf die Wasserfläche. Gute Bedingungen zum Angeln. Aber anscheinend wussten das die Fische nicht: Außer ein paar Rotaugen und Kleinbarschen ging den Junganglern anfangs nichts an den Haken. Aber so ist das beim Fischen. Man braucht Geduld, will man erfolgreich sein.

Skeptischer Jungangler
Aber dann tauchte die Pose an der Angel, die Hans Meißner kurz vorher ausgeworfen hatte, plötzlich ab. Ein kurzer Anhieb und nach dem Drill landete der Vorsitzende den fast vier Pfund schweren Karpfen im Kescher.
Bevor die kleinen Petrijünger ans Wasser durften, übten sie erst einmal diverse Wurftechniken auf der grünen Wiese. "Na, ob ma dou an Fisch fanga, ich wois niat", bemerkte Kilian skeptisch. Jede Menge Ruten, Rollen, Zubehör, Köder und Anfütterungsmaterial hatten die 13 Helfer vom Fischereiverein mitgebracht, so dass jedes Kind eine eigene Angel benutzen konnte. Anhand einer Schautafel erklärte Meißner den Kindern die verschiedenen Fischarten.

Am Ende des erlebnisreichen Tages bekamen die Kinder noch eine deftige Brotzeit, bevor es zum Duschen nach Hause ging.


Quelle: Der Neue Tag