Fischereiverein investiert in drei Jahren 144.000 Euro in Neubesatz - Jugendgruppe beim Hegefischen sehr aktiv
Dass die Angelsaison 2008 nicht nur äußerst beutereich, sondern auch arbeitsintensiv war, bewies der einstündige Rechenschaftsbericht des Vorsitzenden des Fischereivereins Stiftland (FVS) bei der Generalversammlung im Kettelerhaus. Den Mitgliederstand bezifferte Hans Meißner mit 765 Erwachsenen und 39 Jugendlichen.
Mehrere 1000 ehrenamtliche Stunden leisteten Fischereiaufseher, Jugendleiter, die Helfer bei Arbeitseinsätzen der Ortsgruppen, das Vorstandsgremium, die Ausbilder für die staatliche Fischerprüfung, Teichwirte und viele andere. Tadel hatte Meißner ebenfalls im Gepäck, nicht viel, genauer gesagt zwei Punkte - und das sind jedes Jahr die gleichen.
Ein leidiges Thema seit eh und je ist die Beteiligung an den Gewässerreinigungen. 2008 hätten zwar mehr Mitglieder teilgenommen, aber die tatsächliche Anzahl nannte Meißner beschämend. Dabei wäre die Uferreinigung absolut nötig. "Angelschnüre, Wurm- und Maisdosen in der Landschaft sind bestimmt keine Relikte, die Wanderer oder Badegäste hinterlassen."
Tadel Nummer zwei: Es sei einfach unmöglich, eine Fangauswertung zu präsentieren, weil zahlreiche Mitglieder ihre Jahreskarten nicht rechtzeitig abgäben. Diesmal lagen die Karten von 89 Anglern nicht vor. Aus diesem Grund verlas der Vorsitzende die Zahlen von 2007. Insgesamt legten die Angler 250 Zentner Fische auf die Schuppen, im Jahr 2006 waren es 235 Zentner.
Werden viele Fische gefangen, ist der Verein gefordert nachzusetzen. Für die kommende Saison wurden die Gewässer mit mehr als 187 Zentnern Fischen besetzt, dazu kommen noch 2713 Zander und 600 Hechte. In Euro beträgt der Besatzwert knapp 42 000. Aus der eigenen Teichwirtschaft wurden Fische im Wert von über 22 000 Euro erwirtschaftet. In den vergangenen drei Jahren hat der FVS fast 144 000 Euro in den Fischbesatz investiert.
Neben dem Königsfischen gab es mehrere Hegefischen, um den Brachsenbestand zu reduzieren. Markus Rath und Jürgen Alscher sind hier mit ihrer Jugendgruppe äußerst eifrig. Mehrere Zentner der unbeliebten Weißfischart haben sie gefangen. Einmal im Jahr sind die grätenreichen Schuppenträger aber sehr willkommen. Sie werden als äußerst beliebte Fischpflanzerln beim Fischerfest serviert.
Um den FVS noch attraktiver für Jungangler zu machen, hat der Verein die Aufnahmegebühr für Jugendliche unter 14 Jahren um die Hälfte auf 45 Euro gesenkt. Die Kartenausgabe für alle Gewässer ist am Samstag, den 14. März zwischen 9 und 11.30 Uhr in der Fischerhütte.
Dass die Angelsaison 2008 nicht nur äußerst beutereich, sondern auch arbeitsintensiv war, bewies der einstündige Rechenschaftsbericht des Vorsitzenden des Fischereivereins Stiftland (FVS) bei der Generalversammlung im Kettelerhaus. Den Mitgliederstand bezifferte Hans Meißner mit 765 Erwachsenen und 39 Jugendlichen.
Mehrere 1000 ehrenamtliche Stunden leisteten Fischereiaufseher, Jugendleiter, die Helfer bei Arbeitseinsätzen der Ortsgruppen, das Vorstandsgremium, die Ausbilder für die staatliche Fischerprüfung, Teichwirte und viele andere. Tadel hatte Meißner ebenfalls im Gepäck, nicht viel, genauer gesagt zwei Punkte - und das sind jedes Jahr die gleichen.
Ein leidiges Thema seit eh und je ist die Beteiligung an den Gewässerreinigungen. 2008 hätten zwar mehr Mitglieder teilgenommen, aber die tatsächliche Anzahl nannte Meißner beschämend. Dabei wäre die Uferreinigung absolut nötig. "Angelschnüre, Wurm- und Maisdosen in der Landschaft sind bestimmt keine Relikte, die Wanderer oder Badegäste hinterlassen."
Tadel Nummer zwei: Es sei einfach unmöglich, eine Fangauswertung zu präsentieren, weil zahlreiche Mitglieder ihre Jahreskarten nicht rechtzeitig abgäben. Diesmal lagen die Karten von 89 Anglern nicht vor. Aus diesem Grund verlas der Vorsitzende die Zahlen von 2007. Insgesamt legten die Angler 250 Zentner Fische auf die Schuppen, im Jahr 2006 waren es 235 Zentner.
Werden viele Fische gefangen, ist der Verein gefordert nachzusetzen. Für die kommende Saison wurden die Gewässer mit mehr als 187 Zentnern Fischen besetzt, dazu kommen noch 2713 Zander und 600 Hechte. In Euro beträgt der Besatzwert knapp 42 000. Aus der eigenen Teichwirtschaft wurden Fische im Wert von über 22 000 Euro erwirtschaftet. In den vergangenen drei Jahren hat der FVS fast 144 000 Euro in den Fischbesatz investiert.
Neben dem Königsfischen gab es mehrere Hegefischen, um den Brachsenbestand zu reduzieren. Markus Rath und Jürgen Alscher sind hier mit ihrer Jugendgruppe äußerst eifrig. Mehrere Zentner der unbeliebten Weißfischart haben sie gefangen. Einmal im Jahr sind die grätenreichen Schuppenträger aber sehr willkommen. Sie werden als äußerst beliebte Fischpflanzerln beim Fischerfest serviert.
Um den FVS noch attraktiver für Jungangler zu machen, hat der Verein die Aufnahmegebühr für Jugendliche unter 14 Jahren um die Hälfte auf 45 Euro gesenkt. Die Kartenausgabe für alle Gewässer ist am Samstag, den 14. März zwischen 9 und 11.30 Uhr in der Fischerhütte.
Quelle: Der Neue Tag